NORDKAP BEST OF
21.-29. April 2019
Bilder der Anglergruppe von Ingo Nagel
NORDKAP BEST OF
Nordkap 2019
Reisebericht von Ingo Nagel
Ein Arbeitskollege sprach mich an, ob ich nicht Lust hätte auf eine Tour ans Nordkap zum angeln.
Ich war vorher 2 Mal in Südnorge und mehr als enttäuscht über die Fangmenge. Das ist eine andere Geschichte.
Die Truppe bestand bisher aus 4 Leuten, zwei Plätze waren noch frei.
Als Anreiz wurde mir gesagt: da gibt es Skrei, Steinbeisser in Mengen… Wenn du da nix fängst bist zu blöd zum angeln… Gut…
Zuhause mit der Heimleitung alles besprochen und meinen Sohn aktiviert. Das war der erste Trip ins gelobte Land…
Mein Kollege und sein Bruder haben sich von Berlin aus mit einem Transporter auf den Weg ans Nordcap gemacht.
Die anderen 4 sind vom Flughafen Schönefeld entspannt geflogen. Berlin – Oslo – Alta. Ging Ruck zuck 
Eine Nacht in Alta im Hotel übernachtet, frisch geduscht und satt vom sauleckeren Frühstücksbuffet gestärkt sind wir dann mit einem Leihwagen ans Nordkap gefahren, waren gut 3 Stunden, mit der einen oder anderen Pause.
Dort angekommen trafen wir mit dem „Autoteam“ zusammen an der Unterkunft ein. Klamotten und Tackle aus dem Auto.
Ruten startklar gemacht, Floater an und Attacke. Es standen für uns 2 Boote zu Verfügung, jeweils 2 3er-Teams.
Nach gut 20 min Fahrzeit den auserkorenen Spot erreicht. 130m Kante. Ich kann euch sagen, der Köder ist nie tiefer als 60m runter gegangen…
Sofort ein massiver Einschlag.Wir fischten ausschließlich mit Gummifisch und Einzelhaken. Nun waren wir in der Lage die Fische langsam zu drillen und zu selektieren, sodas viele gute Dorsche wieder schwimmen konnten.
In drei Stunden hatten wir dann die Kisten randvoll, was auch in einer Stunde hätte geschehen können.
Es war und ist ein absolutes Traum Revier, 2021 haben wir uns dann gleich wieder einen Termin gesichert…
Nordkap 2.0 wir kommen. Einkaufen geht in Skarsvag nicht, dazu führen wir in den nächst größeren Ort, Hornigsvag, gut 20 min mit dem Auto entfernt.
Der obligatorische Besuch an der Kugel durfte natürlich auch nicht fehlen. Es war so oder so schön eine tolle Erfahrung und dann auch noch zusammen mit dem Sohn…
Unbezahlbar.
