Die nachfolgenden Informationen stammen von der norwegischen Fischereibehörde/Fiskeridirektoratet:

Internet: www.fiskeridir.no      Telefon: (0047) 55 23 80 00       E-post: postmottak@fiskedir.no

Informationen des Fiskeriedirektorat/norwegisch:
geh zur weiterführenden Seite des Fiskerieministeriums  , klick zur Anhörung des Fischereiministeriums, oder klick auf das Bild zum Öffnen der pdf-Datei.

Wir haben für dich die geltenden norwegischen Informationen unten in die linke Spalte übernommen und diese Inhalte in der rechten Spalte auf deutsch übersetzt. Bitte beachte: dies ist ohne Gewähr, es gelten ausschliesslich die Informationen aus dem Originaltext der .pdf-Datei!

Zur Übersicht hier unsere erste Zusammenfassung (Punkt 5/S.5) der möglichen Ergbnisse und Vorschläge der Arbeitsgruppen und des Fischereinministeriums für die Anhörung Ende Februar 2025. Mögliche, geplante Umsetzung seitens des Fiskeriedirektoratet zum 01.04.25.
Zusammenfassung:
„Um eine bessere Bewirtschaftung der Fischereiressourcen zu erreichen, die durch die Touristenfischerei besteuert werden, und die Grundlage für die touristische Fischerei zu stärken, schlägt die Fischereidirektion vor, dass die folgenden Bewirtschaftungsmaßnahmen mit Wirkung vom 1. April 2025 einzuführen:

  1. Senkung der Exportquote von 18 auf 10 kg Fisch/Fischprodukte zweimal pro Jahr und Einführung einer Altersgrenze von 12 Jahren für die Inanspruchnahme der Exportquote.
  2. Einführung eines allgemeinen Einfrierverbots für Personen, die nicht in Norwegen ansässig sind, mit Ausnahme von Gästen in registrierten touristischen Fischereibetrieben -, die eine Menge einfrieren können, die der Exportquote entspricht.
  3. Gefrorener Fisch muss deutlich mit dem Eigentümer und der Fischart gekennzeichnet sein. Verbot des Einfrierens und der Ausfuhr von Muscheln und Schalentieren.
  4. Die Meldepflicht wird verschärft, indem sie von „laufend“ auf „täglich“ geändert wird. Meldung der Fänge.
  5. Es werden Anforderungen für standardisierte Exportdokumente eingeführt, und in Fällen, in denen Gäste gegen die Vorschriften verstoßen, müssen die Unternehmen die Ausstellung von Ausfuhrpapieren verweigern.
  6. Sanktionen bei nicht Beachtung.“

 

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Fahne DE

Høringsnotat  Høring av forslag til forvaltningstiltak i turistfiske  Januar 2025
Livet i havet – vårt felles ansvar

 

Høringsnotat
Høring av forslag til forvaltningstiltak i turistfiske
Årstall Ansvarlig avdeling: Emneord:
2025 Seksjon fiskeriregulering Turistfiske, fisketurisme, rekreasjonsfiske, utførsel, bestander, regulering, forvaltningstiltak Arkivsaksnummer:
Dato utgitt: Totalt antall sider: 24/3516-7 17.01.2025, Saksansvarlig: 12, Bernt Bertelsen

Høringsnotat, Høring av forslag til forvaltningstiltak i turistfiske

Innholdsfortegnelse

  1. Innledning 3
  2. Arbeidsgruppens forslag til forvaltningstiltak. 3
  3. Høringsforslag 5
  4. Økonomiske og administrative konsekvenser . 7
  5. Sammendrag .. 8
  6. Forslag til forskriftsendringer . 8
  7. Høringsfrist . 11
  8. Innledning

En arbeidsgruppe i Fiskeridirektoratet har sett nærmere på utfordringer ved eksisterende reguleringer og utarbeidet forslag til konkrete tiltak for hvordan turistfiske kan reguleres og kontrolleres innenfor bærekraftige rammer. Arbeidsgrupperapporten «Gjennomgang av turistfiske i sjø og forslag til forvaltningstiltak» ble avlevert 30. august 2024.1 Rapporten er tilgjengelig på Fiskeridirektoratet sine nettsider (https://www.fiskeridir.no/Turistfiske/Nyheter/2024/turistfiskerapport-ferdig).

I rapporten gjennomgås blant annet arbeidsgruppas mandat, relevant kunnskapsgrunnlag og dagens turistfiske i sjø i Norge, etterfulgt av en beskrivelse av hvordan turistfiske er regulert i andre sammenlignbare land. Tekniske systemer og utfordringer omtales også.

Siste del av rapporten omhandler arbeidsgruppens konkrete forslag til tiltak og begrunnelse for disse. Arbeidsgruppen har vært tydelig på at det i dag mangler reguleringer, gode kontrollpunkt og verktøy for å kunne kontrollere turistfisket – utover det å kontrollere utførselskvote ved grensepassering. En innføring av arbeidsgruppens forslag til tiltak vil kunne sikre en mer bærekraftig utøvelse av turistfisket og gi grunnlag for et langt mer målrettet og effektivt kontrollarbeid.

Nærings- og fiskeridepartementet har i brev av 7. januar 2025 bedt Fiskeridirektoratet om å gjennomføre høring av forslag til forvaltningstiltak i turistfisket som kan være aktuelle med sikte på en innføring allerede 1. april 2025, og at det senere i år gjennomføres en ny høring som omhandler øvrige forslag til tiltak i turistfisket.

Fiskeridirektoratet vil foreta en nærmere vurdering av alle forslag i rapporten, men vil på bakgrunn av ovennevnte nå i første omgang bare foreslå tiltak som vil kunne innføres med virkning allerede fra 1. april 2025. Øvrige forslag vil bli omhandlet i ny høring. Vi finner det likevel hensiktsmessig å gi en kort omtale av alle forslagene i arbeidsgrupperapporten i etterfølgende kap.

2, før tiltak som foreslås innført nå til våren listes i kap.

3. Det er først og fremst forslagene i kap. 3 vi ønsker innspill på i denne høringen.
Kap. 5 er konkrete forslag til forskriftsendringer.

 

  1. Anhörungsnotiz:
    Anhörung von Vorschlägen für Managementmaßnahmen in der Touristenfischerei
    Januar 2025, Leben im Meer – unsere gemeinsame Verantwortung

Abschnitt Fischereiverordnung Touristenfischerei, Angeltourismus, Freizeitfischen, Exporte, Lagerbestände, Verordnung, Managementmaßnahmen

Aktenzeichen: Veröffentlichungsdatum: Gesamtseitenzahl:24/3516-7 17.01.2025

Fallmanager: 12 Bernt Berthelsen

  1. Anhörungsnotiz: Anhörung zu Vorschlägen für Managementmaßnahmen in der Touristenfischerei

Inhaltsverzeichnis

  1. Einleitung    3
  2. Der Vorschlag der Arbeitsgruppe für Managementmaßnahmen    3
  3. Anhörungsvorschlag    5
  4. Finanzielle und administrative Konsequenzen    7
  5. Zusammenfassung    8
  6. Vorschläge für regulatorische Änderungen    8
  7. Anhörungsfrist   10

 

  1. Einleitung zum Bericht

Eine Arbeitsgruppe der Fischereidirektion hat die Herausforderungen der bestehenden Regelungen analysiert Verordnungen analysiert und Vorschläge für konkrete Maßnahmen erarbeitet, wie die touristische Fischerei nachhaltigen Rahmen reguliert und kontrolliert werden kann. Der Bericht der Arbeitsgruppe „Review of Überprüfung der touristischen Fischerei im Meer und Vorschläge für Managementmaßnahmen“ wurde am 30. August 2024 vorgelegt. Der Bericht ist auf der Website der Fischereidirektion verfügbar. https://www.fiskeridir.no/Turistfiske/Nyheter/2024/turistfiskerapport-ferdi

Der Bericht enthält einen Überblick über das Mandat der Arbeitsgruppe, die relevante Wissensbasis und die derzeitige touristische Fischerei im Meer in Norwegen, gefolgt von einer Beschreibung, wie die touristische Fischerei in anderen vergleichbaren Ländern geregelt ist. Auch technische Systeme und Herausforderungen werden erörtert.

Der letzte Teil des Berichts befasst sich mit den konkreten Vorschlägen der Arbeitsgruppe für Maßnahmen und für diese. Die Arbeitsgruppe hat deutlich gemacht, dass es derzeit an Vorschriften, guten Kontrollstellen und Instrumenten zur Kontrolle der Touristenfischerei – über die Kontrolle der Exportquoten bei Ausfuhrquoten beim Grenzübertritt.

Die Einführung der von der Arbeitsgruppe vorgeschlagenen Maßnahmen wird eine nachhaltigere Praxis der Touristenfischerei gewährleisten und eine Grundlage für eine weitaus gezieltere und wirksame Kontrolltätigkeit.

In einem Schreiben vom 7. Januar 2025 forderte das Ministerium für Handel, Industrie und Fischerei die Fischereidirektion auf eine Konsultation zu Vorschlägen für Managementmaßnahmen in der touristischen Fischerei durchzuführen, die relevant sein könnten die bereits am 1. April 2025 eingeführt werden könnten, und dass eine neue Konsultation im Laufe dieses Jahres durchgeführt wird die sich mit anderen Vorschlägen für Maßnahmen in der touristischen Fischerei befasst.

Die Fischereidirektion wird eine detailliertere Bewertung aller Vorschläge in dem Bericht vornehmen, wird aber wird die Fischereidirektion zunächst nur Maßnahmen vorschlagen, die bereits ab dem 1. April 2025 eingeführt werden könnten.

Andere Vorschläge werden in einer neuen Konsultation behandelt. Wir halten wir es für sinnvoll, alle Vorschläge des Arbeitsgruppenberichts im folgenden Kapitel 2 kurz zu beschreiben, bevor in Kapitel 3 Maßnahmen aufgeführt werden, die in diesem Frühjahr eingeführt werden sollen.

Es sind vor allem die Vorschläge in Kapitel 3, zu denen wir in dieser Konsultation Stellung nehmen wollen.
Kap. 5 enthält konkrete Vorschläge für regulatorische Änderungen.

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  1. Arbeidsgruppens forslag til forvaltningstiltak

I rapportens oppsummering av forslag til tiltak (kap. 8, side 43) står det at:

«Arbeidsgruppen vurderer at det er et godt grunnlag for fisketurisme som næring langs norskekysten, også dersom denne baseres på opplevelsesturisme. Næringen har vokst betydelig over tid, samtidig som det finnes lite kunnskap om beskatningstrykket fra turistfisket på lokale og regionale bestander av blant annet kysttorsk, uer, kveite og steinbit.

Det er derfor behov for bedre oversikt over uttaket og reguleringstiltak som sikrer at høstingskraftige bestander opprettholdes, noe næringen selv vil være tjent med over tid.

De marine ressursene tåler ikke ubegrenset beskatning, og for kystnære bestander er det også viktig å unngå lokal utfisking. Det er fiskeriforvaltningens ansvar å ha en mest mulig kunnskapsbasert forvaltning som sikrer høstingskraftige bestander over tid.»

  1. Die Vorschläge der Arbeitsgruppe für Bewirtschaftungsmaßnahmen

In der Zusammenfassung der vorgeschlagenen Maßnahmen im Bericht (Kapitel 8, Seite 43) heißt es:

„Die Arbeitsgruppe ist der Ansicht, dass es eine gute Grundlage für den Fischerei-Tourismus als Industrie entlang der norwegischen Küste, auch wenn er auf Abenteuertourismus basiert. Die Branche ist im Laufe der Zeit erheblich gewachsen, während gleichzeitig wenig Wissen über die die touristische Fischerei auf die lokalen und regionalen Bestände von Küstenkabeljau, Rotbarsch, Heilbutt und Wels.

Es besteht daher Bedarf an einem besseren Überblick über die Fang- und Regulierungsmaßnahmen, die um sicherzustellen, dass die fangfähigen Bestände erhalten bleiben, was der Branche selbst mit der Zeit zugutekommen wird.

Die Meeresressourcen können keine unbegrenzte Ausbeutung verkraften, und bei den Küstenbeständen ist es ist es auch wichtig, eine örtlich begrenzte Überfischung zu vermeiden. Es ist Aufgabe des Fischereimanagements, die wissensbasierte Bewirtschaftung, die langfristig erntefähige Bestände sicherstellt“.

1 Fiskeridirektoratet. (2024).

Gjennomgang av turistfisket i sjø og forslag til forvaltningstiltak (Arkivsaksnummer 24/3516-3). https://www.fiskeridir.no/Turistfiske/Nyheter/2024/turistfiskerapport-ferdig/gjennomgang-av-turistfisket-i-sjo-og-forslag-til-forvaltningstiltak.pdf

En punktvis oppsummering av arbeidsgruppens forslag til tiltak følger nedenfor. Krav for alle som ikke er bosatt i Norge som skal utøve rekreasjonsfiske i sjøen:

  • Obligatorisk registrering/fiskekort
  • Generelt innfrysingsforbud for fisk
  • Besittelsesgrense (hvor mye fisk den enkelte kan være i besittelse av til enhver tid)
  • Krav for alle som skal utføre fisk fra Norge:
  • Kun gjester (over 12 år) ved særskilt godkjente turistfiskevirksomheter (jf.
  • etterfølgende krav til slike virksomheter) gis unntak fra innfrysingsforbudet og
  • anledning til å utføre fisk.
  • Utførselskvoten reduseres fra 18 til 10 kg fisk per person, begrenset til én gang per
  • år. Det skal ikke være tillatt å utføre skjell og skalldyr.
  • Kun fangst fra båt fra godkjent turistfiskevirksomhet kan gi grunnlag for
  • utførselskvote, eventuelt at gjesten også må ha hatt sitt opphold hos virksomheten.
  • Fisk skal merkes ved innfrysing, og den enkelte kan ikke fryse inn større kvanta enn
  • sin utførselskvote.

Krav til turistfiskevirksomheter:

  • Gjeldende krav videreføres, men frivillig registrering utgår. Registreringskravet
  • gjøres gjeldende for alle virksomheter registrert i enhetsregisteret som har inntekt
  • fra næring basert på turistfiske.
  • Virksomheten må ved endringer oppdatere sine opplysninger i registeret, og
  • minimum årlig bekrefte registrerte opplysninger.
  • Årlig avgift for registreringspliktige virksomheter, eventuelt kun for virksomheter med
  • tillatelse til å utstede utførselsdokumentasjon, eventuelt differensiert avgift.
  • Daglig fangstrapportering og utvidelse av rapporteringen til å gjelde alle
  • kommersielle arter. For torsk, kveite, steinbit og uer utvides rapporteringen til å
  • omfatte fiskelengde, eventuelt antall fisk i definerte lengdegrupper.
  • Registrering i Fiskeridirektoratets register over turistfiskevirksomheter skal ikke alene gi rett til utførselskvote for virksomhetens gjester. Utførselskvote forutsetter at virksomheten i tillegg er særskilt godkjent med tillatelse til å utstede utførselsdokumentasjon. Slik godkjenning krever at virksomheten gjennomfører oppfølging og kontroll av sine gjester, samt at virksomhetens utleiebåter har sporing (opplisting av punkter på side 32-33 i rapporten). Dette i påvente av en eventuell sertifiseringsordning for turistfiskevirksomheter.

I rapporten foreslås det også en rekke tiltak knyttet til tekniske løsninger (kap. 7.3), kontrolltiltak (kap. 7.4), sanksjonsmuligheter (kap. 7.5), og kommunikasjonstiltak (kap. 7.6), samt noen andre tiltak (kap. 7.7) av betydning for turistfisket. Mange av forslagene under disse punktene omhandler interne tiltak i Fiskeridirektoratet, men høringsinstansene står fritt til å ha synspunkter også på disse forslagene. Forslagene i kapitlet om sanksjonsmuligheter (7.5) kan være særlig relevant å gi innspill til. Det kan bemerkes at i tilfeller hvor det eventuelt vil bli behov for nye lovhjemler, vil dette kreve egne prosesser med særskilt høring.

  1. 1 Directorate of Fisheries (2024).

    Überprüfung der touristischen Fischerei im Meer und Vorschläge für Managementmaßnahmen (Arkivsaksnummer 24/3516-3). https://www.fiskeridir.no/Turistfiske/Nyheter/2024/turistfiskerapport-ferdig/gjennomgang-av-turistfisket-i-sjo-og-forslag-til-forvaltningstiltak.pdfIm Folgenden werden die von der Arbeitsgruppe vorgeschlagenen Maßnahmen Punkt für Punkt zusammengefasst.Anforderungen an alle Personen, die ihren Wohnsitz nicht in Norwegen haben und der Freizeitfischerei im Meer nachgehen wollen:
  • Obligatorische Registrierung/Fischereilizenz
  • Allgemeines Verbot des Einfrierens von Fisch
  • Beschränkung des Besitzes (wie viel Fisch eine Person zu einem bestimmten Zeitpunkt besitzen darf)

Anforderungen an alle, die Fisch aus Norwegen exportieren:

  • Nur Gäste (über 12 Jahre) in speziell zugelassenen touristischen Fischereibetrieben (vgl. die folgenden Anforderungen für solche Betriebe) sind vom Einfrierverbot ausgenommen und haben die Möglichkeit, Fisch zu exportieren.
  • Die Exportquote wird von 18 auf 10 kg Fisch p. P. gesenkt, begrenzt auf einmal pro Jahr.
  • Die Ausfuhr von Schalen- und Krustentieren wird nicht gestattet.
  • Nur Fänge von einem Boot eines zugelassenen touristischen Fischereibetriebs können als Grundlage für die Exportquote angerechnet werden, oder dass der Gast auch in dem Betrieb übernachtet haben muss.
  • Fisch muss beim Einfrieren etikettiert werden und der Einzelne darf keine größeren Mengen einfrieren als ihre Exportquote.

Anforderungen für touristische Fischereibetriebe:

  • Die derzeitigen Anforderungen werden beibehalten, aber die freiwillige Registrierung wird gestrichen. Die Registrierungspflicht gilt für alle Unternehmen, die im Register der Unternehmen eingetragen sind und Einkünfte aus der touristischen Fischerei erzielen.
  • Im Falle von Änderungen muss das Unternehmen seine Angaben im Register aktualisieren und die eingetragenen Informationen mindestens einmal jährlich bestätigen.
    • Jahresgebühr für registrierungspflichtige Unternehmen oder nur für Unternehmen mit Genehmigung zur Ausstellung von Ausfuhrdokumenten, oder eine gestaffelte Gebühr.
    • Tägliche Fangmeldungen und Ausweitung der Meldungen auf alle kommerziellen Arten.
  • Kommerzielle Arten:
    Für Kabeljau, Heilbutt, Wels und Rotbarsch wird die Berichterstattung erweitert auf Fischlänge oder die Anzahl der Fische in bestimmten Längengruppen.

    • Die Eintragung in das Register der touristischen Fischereibetriebe der Fischereidirektion berechtigt die Gäste des Unternehmens nicht zum Erhalt einer Exportquote. Eine Exportquote setzt voraus, dass der Betrieb auch eine spezielle Zulassung mit der Berechtigung zur Ausstellung von Exportdokumenten hat. Eine solche Zulassung setzt voraus, dass das Unternehmen und Kontrolle seiner Gäste durchführt und dass die Mietboote des Unternehmens mit einem Tracking (Liste der Punkte auf den Seiten 32-33 des Berichts). Dies geschieht im Vorgriff auf ein mögliches Zertifizierungssystem für touristische Fischereibetriebe.

Der Bericht schlägt auch eine Reihe von Maßnahmen im Zusammenhang mit technischen Lösungen vor (7.3), Kontrollmaßnahmen (Abschnitt 7.4), Sanktionen (7.5) und Kommunikationsmaßnahmen (7.6), sowie einige andere Maßnahmen (7.7), die für die Touristenfischerei von Bedeutung sind.

Viele der Vorschläge betreffen die internen Maßnahmen der Fischereidirektion, aber die Konsultationsgremien können auch zu diesen Vorschlägen Stellung nehmen. Die Vorschläge im Kapitel über Sanktionen (7.5) könnten besonders relevant sein, um Beiträge zu liefern. Es kann angemerkt werden, dass in Fällen, in denen neue Rechtsvorschriften erforderlich sein könnten, separate Verfahren mit separaten Konsultationen eingeführt werden.

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  1. Høringsforslag

I arbeidsgruppens rapport beskrives en situasjon med tilnærmet fritt fiske for turister, utfordringer med kontroll, samt en begrenset oversikt over tilstanden til mange av de lokale og regionale fiskebestandene langs norskekysten. Det kreves derfor endringer i reguleringen av turistfiske for å sikre en oversiktlig og bærekraftig forvaltning av turistfiske og fiskeressursene som næringen beskatter.

Fiskeridirektoratet foreslår at følgende tiltak innføres med virkning allerede fra 1. april 2025:
Innstramming av utførselskvote

Det gjelder i dag et generelt forbud mot utførsel av fisk fra rekreasjonsfisket, med unntak for gjester ved registrert turistfiskevirksomhet og for fisk og fiskevarer som kan dokumenteres å være kjøpt fra registrert næringsdrivende. Gjester ved registrert turistfiskevirksomhet kan etter dagens regelverk utføre inntil 18 kg fisk per person inntil to ganger per år.

I arbeidsgruppens rapport er det foreslått å redusere utførselskvoten til 10 kg én gang per år. Fiskeridirektoratet vil i denne omgang foreslå at utførselskvoten reduseres til 10 kg fisk per person inntil to ganger per år.
Fiskeridirektoratet foreslår også at kun personer som har fylt 12 år kan få utførselskvote. Dagens forskrift om utførselsregulering av fisk og fiskevarer fra sportsfiske angir ingen aldersgrense for utførselsrett. Arbeidsgruppen har i sin rapport (side 28) vist til eksempler hvor det er påberopt utførselskvote for barn ned mot spedbarnsalder. En aldersgrense på 12 år er også gjeldende for innførselsrett av andre matvarer enn sjokolade- og sukkervarer.

2 Det bemerkes at det her ikke foreslås en nedre aldersgrense for å utøve rekreasjonsfiske, den foreslåtte aldersgrensen gjelder kun retten til utførsel av fisk. Fiskeridirektoratet foreslår videre at utførselskvoten ikke skal omfatte skjell og skalldyr. Innføring av eventuell besittelsesgrense for skjell og skalldyr (omtalt i arbeidsgruppens rapport side 27-28) vil bli vurdert i senere høring.
Generelt innfrysingsforbud med begrenset unntak for gjester ved turistfiskevirksomhet Det er i arbeidsgruppens rapport vist til at det har vært en utfordring for forvaltningen at det i turistfisket fiskes og produseres tilnærmet fritt, mens begrensningen primært har vært en utførselskvote som kan kontrolleres først ved utreise. Fiskeridirektoratet foreslår derfor at personer som ikke er bosatt i Norge, som ikke er gjester ved registrert turistfiskevirksomhet, skal kunne fiske det man spiser under oppholdet, men ha forbud mot å foreta innfrysing av fisk som ikke kan dokumenteres å være kjøpt fra registrert næringsdrivende. Dette vil innebære et generelt forbud mot produksjon/innfrysing av fisk og fiskevarer for personer som ikke er bosatt i Norge, men altså med unntak for gjester ved turistfiskevirksomheter. I arbeidsgruppens rapport ble det foreslått et slikt innfrysingsforbud for turister som ikke er gjest hos virksomheter med særskilt godkjenning for utførselskvote for sine gjester, mens det her altså foreslås unntak fra et slikt forbud for alle som er gjest hos en registrert turistfiskevirksomhet.

2 Forskrift 27. oktober 2022 nr. 1901 om inn- og utførsel av varer (vareførselsforskriften) § 4-1-13,

https://lovdata.no/forskrift/2022-10-27-1901/§4-1-13.

  1. Vorschlag zur Konsultation

Der Bericht der Arbeitsgruppe beschreibt eine Situation, in der das Fischen für Touristen praktisch kostenlos ist, Herausforderungen bei der Kontrolle, sowie einen begrenzten Überblick über den Zustand vieler lokaler und regionalen Fischbestände an der norwegischen Küste.
Daher sind Änderungen erforderlich bei Regulierung der Touristenfischerei, um eine transparente und nachhaltige Bewirtschaftung der Touristenfischerei und der Fischressourcen, die von der Branche bewirtschaftet werden, zu gewährleisten.
Die Fischereidirektion schlägt vor, die folgenden Maßnahmen mit Wirkung vom 1. April 2025 einzuführen:
Verschärfung der Exportquoten
Derzeit besteht ein generelles Ausfuhrverbot für Fisch aus der Freizeitfischerei, mit Ausnahme für Gäste von registrierten touristischen Fischereibetrieben und für Fisch und Fischprodukte, die nachweislich von einem registrierten Händler erworben wurden. Gäste von registrierten touristischen Fischereibetrieben können nach den geltenden Vorschriften von registrierten touristischen Fischereibetrieben bis zu zweimal im Jahr bis zu 18 kg Fisch pro Person ausführen.
Der Bericht der Arbeitsgruppe schlägt vor, die Exportquote auf 10 kg einmal pro Jahr zu reduzieren.Die Fischereidirektion wird nun vorschlagen, die Exportquote auf 10 kg Fisch pro Person bis zu zwei Mal pro Jahr.
Die Fischereidirektion schlägt außerdem vor, dass nur Personen, die das 12. Lebensjahr vollendet haben, eine Exportquote erhalten können.
Die derzeitige Verordnung über die Ausfuhr von Fisch und Fischprodukten aus der Sportfischerei enthält keine Altersgrenze für Exportrechte. In ihrem Bericht (Seite 28) verweist die Arbeitsgruppe auf Beispiele in denen Exportquoten für Kinder ab dem Säuglingsalter in Anspruch genommen wurden. Eine Altersgrenze von 12 Jahren gilt auch für andere Lebensmittel wie Schokolade und Schokoladen- und Zuckererzeugnisse.

  1. Es ist anzumerken, dass eine niedrigere Altersgrenze für die Freizeitfischerei nicht gilt. Die vorgeschlagene Altersgrenze gilt nur für das Recht, Fisch auszuführen. Außerdem schlägt die Fischereidirektion vor, Muscheln und Schalentiere von der Ausfuhrquote auszunehmen.

Die Einführung einer möglichen Besitzgrenze für Muscheln (die im Bericht der Arbeitsgruppe auf den Seiten 27-28) wird in einer späteren Konsultation geprüft werden.
Generelles Verbot des Einfrierens mit begrenzten Ausnahmen für Gäste bei touristischen Fischereitätigkeiten.
Im Bericht der Arbeitsgruppe wird darauf hingewiesen, dass es für die Verwaltung eine Herausforderung war, dass in die touristische Fischerei nahezu frei gefischt und produziert wird, während die Beschränkung in erster Linie in einer Exportquote, die nur bei der Ausreise kontrolliert werden kann. Die Fischereidirektion schlägt daher vor, dass Personen, die keinen Wohnsitz in Norwegen haben und keine Gäste in einem registrierten Touristenfischereibetrieb sind, fischen können, was sie während ihres Aufenthalts verzehren, aber den Fisch nicht einfrieren dürfen, es sei denn er wurde nachweislich bei einem registrierten Händler gekauft.

Dies wird ein allgemeines Verbot der Herstellung/Einfrierung von Fisch und Fischerzeugnissen für Personen, die die keinen Wohnsitz in Norwegen haben, mit Ausnahme von Gästen in touristischen Fischereibetrieben angestrebt.

Im Bericht der Arbeitsgruppe wird ein solches Einfrierverbot für Touristen vorgeschlagen, die nicht in Betrieben mit Sondergenehmigung für Exportquoten zu Gast sind, während der Bericht der Arbeitsgruppe eine Ausnahme von diesem Verbot für alle Personen vorschlug, die Gast eines registrierten touristischen Fischereibetriebs sind.

2 Abschnitt 4-1-13 der Verordnung vom 27. Oktober 2022 Nr. 1901 über die Ein- und Ausfuhr von Waren (Warenexportverordnung),
https://lovdata.no/forskrift/2022-10-27-1901/§4-1-13

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Fiskeridirektoratet foreslår at gjester hos registrert turistfiskevirksomhet gis unntak fra et generelt innfrysingsforbud for personer som ikke er registrert bosatt i Norge, men skal likevel ikke ha lov til å fryse inn større kvantum enn sin utførselskvote. Den enkelte skal merke sin fisk ved innfrysing slik at eier lett kan identifiseres, og alle innpakninger skal merkes med art/fiskeslag. Det foreslås også forbud mot innfrysing av skjell og skalldyr, jf. ovennevnte forslag om forbud mot slik utførsel.

Et generelt forbud mot innfrysing (produksjon) av fisk for fisketurister som ikke er gjest ved turistfiskevirksomhet kan fremstå som inngripende, men vil være et viktig tiltak for å begrense fisket og hindre ulovlig utførsel av fisk. Fisketurister som ikke er gjest ved turistfiskevirksomhet vil begrenses til å fiske det som kan oppbevares ferskt og spises under oppholdet, mens gjester hos turistfiskevirksomheter får en begrensing for innfrysing som samsvarer med lovlig utførsel. Dette vil gi nye og viktige kontrollpunkt i en tidlig fase av oppholdet – dvs. i god tid før grensepassering skal skje.

 

Rapportering av fangst
Gjeldende krav om rapportering av fangst gjelder for turistfiskevirksomhetene. I henhold til

  • 3 i forskrift om turistfiskevirksomheter3 skal virksomheter «løpende rapportere gjestenes

fangster til Fiskeridirektoratet». Det synes å være en utbredt praksis for at virksomhetene pålegger sine gjester å foreta selve innrapporteringen, men ansvaret for rapporteringen påhviler altså virksomhetene. Arbeidsgruppen har i sin rapport (side 31) vist til ulik praksis for hvor hyppig det rapporteres inn fangster. Enkelte gjør dette etter hver tur på sjøen eller daglig, mens andre venter helt til siste dag av oppholdet med slik innrapportering.

Rapporteringskravene har som formål å øke kunnskapsgrunnlaget om uttaket for enkelte fiskeslag, og i så måte bør slike data i størst mulig grad være riktige og oppdaterte. Det er grunn til å tro at datakvaliteten er best når det rapporteres hyppig. Fiskeridirektoratet foreslår derfor at forskriftens bestemmelse endres fra «løpende» til at det skal rapporteres «daglig». En presisering av at rapporteringen skal skje daglig (når det er fisket) skal bidra til å heve datakvaliteten, men kan også være en fordel for virksomheter som (med dagens bestemmelse) ved utsjekking opplever at enkelte gjester ennå ikke har rapportert.

I tilfeller hvor virksomheten selv samler inn og rapporterer fangstdata fra sine gjester, vil daglig fangstrapportering kunne innebære et merarbeid. Samtidig innebærer forslaget om daglig fangstrapportering kun en presisering av dagens ordning, ettersom det ikke har vært tilsiktet at fangstdataene skal kunne samles opp hos virksomhetene over en periode før rapportering til Fiskeridirektoratet.

Det foreslås ingen øvrige endringer av rapporteringskravene i denne omgang. Standardiserte krav til utførselsdokumentasjon I arbeidsgruppens rapport (side 37-38) er det foreslått nye tekniske løsninger som grunnlag for generering av standardisert utførselsdokumentasjon som gjøres lett tilgjengelig for Fiskeridirektoratet, Tolletaten, Politiet og andre relevante etater. Inntil nye tekniske løsninger (digital verifiseringsløsning) har blitt etablert, foreslår Fiskeridirektoratet at det forskriftsfestes krav til dokumentasjon for utførsel av fisk fra rekreasjonsfiske (sportsfiske).

Fiskeridirektoratet mener det vil være hensiktsmessig å kreve at dokumentasjon for utførsel av fisk fra rekreasjonsfiske skal inneholde:

Die Fischereidirektion schlägt in registrierten touristischen Fischereibetrieben ein allgemeines Einfrierverbot für Personen, die nicht als in Norwegen wohnhaft registriert sind vor, aber dennoch dürfen sie keine größeren Mengen einfrieren als ihre Exportquote erlaubt.

Der Einzelne muss den Fisch während des Einfrierens so kennzeichnen, dass der Eigentümer leicht identifiziert werden kann, und alle Verpackungen müssen mit Art/Fischtyp gekennzeichnet sein.

Es wird auch vorgeschlagen, das Einfrieren von Muscheln und Schalentieren zu verbieten, vgl. siehe den oben erwähnten Vorschlag für ein Verbot solcher Ausfuhren.

Ein allgemeines Verbot des Einfrierens (Herstellung) von Fisch für Angeltouristen, die nicht Gäste von Fischerei-Touristen sind, mag invasiv erscheinen, ist aber eine wichtige Maßnahme zur Begrenzung der Fischerei und die illegale Ausfuhr von Fisch zu verhindern. Angeltouristen, die nicht Gäste von touristisch genehmigten Betrieben sind, dürfen nur das fangen, was sie während ihres Aufenthalts frisch halten und verzehren können und während ihres Aufenthalts verzehrt werden kann, während für Gäste von touristischen Fischereibetrieben eine Beschränkung für das Einfrieren von Fisch gilt die der legalen Ausfuhr entspricht. Dies wird neue und wichtige Kontrollpunkte erfordern in einer frühen Phase des Aufenthalts, d.h. weit vor dem Grenzübertritt.

 

Meldung der Fänge

Die derzeitigen Vorschriften für die Meldung von Fängen gelten auch für touristische Fischereibetriebe.

In Übereinstimmung mit § 3 der Verordnung über touristische Fischereibetriebe müssen die Betriebe „die Fänge ihrer Gäste laufend an die Fänge an die Fischereidirektion melden“. Es scheint eine weit verbreitete Praxis zu sein, dass die Unternehmen die eigentliche Meldung von ihren Gästen zu verlangen, aber die Verantwortung für die Meldung liegt bei den Unternehmen. In ihrem Bericht (Seite 31) hat die Arbeitsgruppe auf unterschiedliche Praktiken hingewiesen, wie häufig die Fänge gemeldet werden. Einige tun dies nach jeder Fahrt ins Meer oder täglich, während andere mit der Meldung bis zum letzten Tag ihres Aufenthalts warten.

Zweck der Meldepflicht ist es, die Wissensbasis über den Fang bestimmter Fischarten zu erweiter und zu verbessern, in dieser Hinsicht sollten diese Daten so korrekt und aktuell wie möglich sein. Es gibt Grund zu der Annahme, dass die Datenqualität am besten ist, wenn die Meldungen häufig erfolgen. Die Fischereidirektion schlägt daher vor, die Bestimmung der Verordnung von „laufende“ in „tägliche“ Meldungen zu ändern.

Die Festlegung, dass die Meldungen täglich erfolgen müssen (wenn Fischfang betrieben wird), wird dazu beitragen die Datenqualität zu verbessern, kann aber auch ein Vorteil für Unternehmen sein, die (bei der derzeitigen Bestimmung) beim Check-out feststellen, dass einige Gäste noch nicht gemeldet haben.

In Fällen, in denen das Unternehmen selbst Fangdaten von seinen Gästen sammelt und meldet, könnte die tägliche Fangmeldung mit zusätzlichem Aufwand verbunden sein. Zugleich ist der Vorschlag für die tägliche Fangmeldung lediglich eine Klarstellung der derzeitigen Regelung. Es war nicht beabsichtigt, dass die Fangdaten von den Unternehmen über einen bestimmten Zeitraum gesammelt werden sollten, bevor sie an die Fischereidirektion gemeldet werden.

Weitere Änderungen an den Meldevorschriften werden derzeit nicht vorgeschlagen.

Standardisierte Anforderungen an die Exportdokumente
Im Bericht der Arbeitsgruppe (Seiten 37-38) werden neue technische Lösungen vorgeschlagen als Grundlage für die Erstellung von standardisierten Exportdokumenten, der Fischereidirektion, norwegischem Zoll, Polizei und anderen zuständigen Behörden. Bis neue technische Lösungen (digitale Überprüfungslösung) festgelegt sind, schlägt die Fischereidirektion vor, dass Dokumentationsanforderungen für die Ausfuhr von Fisch aus der Freizeitfischerei (Sportfischerei). Die Fischereidirektion ist der Meinung, dass es angemessen wäre, dass die Dokumente für die Ausfuhr von Fisch aus der Sportfischerei folgendes enthalten müssen: 3 Verordnung vom 5. Juli 2017 Nr. 1141 über touristische Fischereibetriebe, https://lovdata.no/forskrift/2017-07-05-1141.

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Fahne DE
  • navn og adresse til den som fører ut fisk – utførselsdokumentasjonen skal være
  • personlig og ikke for flere personer/gruppe,
  • navn, adresse og organisasjonsnummer til den registrerte turistfiskevirksomheten
  • unike løpenummer (internt hos virksomheten eller fagsystemet) på
  • utførselsdokumenter som skal loggføres hos virksomheten
  • tidsrom for opphold og fiskeperiode
  • opplysninger om hvor/hvordan og når grensepassering skal skje
  • bekreftelse fra turistfiskevirksomhet om at virksomhet og gjester har fulgt gjeldende
  • regelverk, herunder rapportert fangst iht. gjeldende krav
  • signatur fra ansvarlig/ansatt hos turistfiskevirksomhet
  • Sanksjoner

I arbeidsgruppens rapport ble innfrysingsforbud/-begrensning foreslått sammen med andre forslag, herunder behovet for mer effektive reaksjoner. Det ble vurdert at ved brudd på slike regler bør all fangst kunne beslaglegges og håndteres på hensiktsmessig måte.
Turistfiskere er gjerne i landet i korte perioder, og tradisjonelle sanksjoner som gebyrer eller anmeldelser vil i mange tilfeller kunne være lite praktiske. I rapporten ble det påpekt at det bør være mulighet for administrativt beslag av fiskeutstyr og fangst ved regelbrudd. Videre ble det vist til at slik beslaglegging kan ha en preventiv effekt, men at det også – uten strafferettslig forfølging – vil kunne være behov for hjemmel til forbud mot videre fiske og tap av utførselskvote for å sikre at regelverket etterleves effektivt.
Fiskeridirektoratet vurderer at det ved innføring av regler om innfrysingsbegrensning også vil være behov for hjemler for hensiktsmessig sanksjonering ved brudd på bestemmelsene.Økonomiske og administrative konsekvenser Forslagene i denne høringen vil være å anse som et første skritt i arbeidet med oppfølging av en rekke forslag i arbeidsgruppens rapport om forvaltningstiltak i turistfisket.
Fiskeridirektoratet vurderer at de tiltakene som nå foreslås innført er egnet for en rask innføring.

Det vil være behov for ytterligere tiltak for å sikre en god forvaltning av de bestandene det fiskes på, men også for å styrke situasjonen for seriøse aktører i turistfiskenæringen. En iverksettelse av forslaget om å redusere utførselskvoten vil kunne medføre at turister med et ønske om mest mulig utførsel av fisk ikke lenger vil oppleve turistfiske i Norge som like attraktivt, og dermed kunne medføre et bortfall av visse typer gjester hos virksomhetene.
Fiskeridirektoratet vurderer likevel forslaget som viktig for å signalisere tydelig at turistfiske i utgangspunktet ikke skal baseres på et mengdefiske, men heller et fiske hvor opplevelsen av fisket står i sentrum.

Standardisert utførseldokumentasjon innebærer nye krav som vil kunne medføre noe utviklingsarbeid hos leverandører av fagsystemer for fangstrapportering i turistfiske.
Fiskeridirektoratet kan alt i alt ikke se at forslagene vil innebære konsekvenser som er uforholdsmessig byrdefulle for næringen, ettersom gjeldende plikter allerede innebærer et arbeid med oppfølging overfor gjestene.
Når det gjelder forslagene i sin helhet og mulige konsekvenser for fiskeriforvaltningen og øvrige myndigheter, vil en gjennomføring av forslagene gi flere kontrollpunkter og tilrettelegge for en mer effektiv kontroll enn dagens regler gir grunnlag for. De tiltakene som foreslås innført i denne omgang vil ikke kreve ekstra ressurser eller omprioriteringer i Fiskeridirektoratet.

Den største gevinsten på sikt ved gjennomføring av forslagene – for turistfiskenæringen og øvrige som høster av de marine ressursene – vil være at dette bidrar til å sikre en mer bærekraftig høsting av disse fornybare ressursene.

  1. Sammendrag

For å oppnå en bedre forvaltning av fiskeressursene som beskattes gjennom turistfiske, samt styrke grunnlaget for turistfiskenæringen over tid, foreslår Fiskeridirektoratet at følgende forvaltningstiltak innføres med virkning fra 1. april 2025:

  • Utførselskvoten reduseres fra 18 til 10 kg fisk/fiskevarer to ganger pr. år, og
  • innføring av en aldersgrense på 12 år for rett til utførselskvote.
  • Innføring av et generelt innfrysingsforbud for personer som ikke er bosatt i Norge,
  • med unntak for gjester ved registrert turistfiskevirksomhet – som vil kunne fryse inn
  • et kvantum som samsvarer med utførselskvoten. Innfryst fisk skal være tydelig
  • merket med eier og fiskeslag.
  • Forbud mot innfrysing4 og utførsel av skjell og skalldyr.
  • Rapporteringskravet innskjerpes, ved at det endres fra «løpende» til «daglig»
  • rapportering av fangst.
  • Det innføres krav til standardisert utførselsdokumentasjon, og i tilfeller hvor gjester

bryter regelverket skal virksomhetene nekte utstedelse av utførselsdokumentasjon. Fiskeridirektoratet vil måtte gjøre en nærmere vurdering av behov for hjemler for hensiktsmessig sanksjonering ved brudd på de nye bestemmelsene. Fiskeridirektoratet vil i løpet av 2025 gjennomføre en ny høring med forslag om innføring av ytterligere tiltak i turistfisket.

 

 

  • Name und Anschrift der Person, die den Fisch ausführt
  • die Ausfuhrdokumente müssen persönlich und nicht für mehrere Personen/Gruppen sein
  • Name, Anschrift und Organisationsnummer des registrierten touristischen Fischereibetriebs
  • eindeutige Seriennummern (innerhalb der Organisation oder des technischen Systems) für Exportdokumente, die vom Unternehmen aufgezeichnet werden müssen
  • Aufenthaltsdauer und Fangzeit
  • Informationen darüber, wo/wie und wann der Grenzübertritt stattfinden wird
  • Bestätigung des touristischen Fischereibetriebs, dass der Betrieb und die Gäste die geltenden Vorschriften eingehalten haben, einschließlich der Meldung der Fänge gemäß den geltenden Vorschriften
  • Unterschrift der verantwortlichen Person/des Mitarbeiters des touristischen Fischereibetriebs
  • Sanktionen

 

Im Bericht der Arbeitsgruppe wurden Einfrierverbote/Beschränkungen zusammen mit anderen Vorschlägen vorgeschlagen

Vorschläge, darunter auch die Notwendigkeit wirksamerer Sanktionen.
Es wurde die Auffassung vertreten, dass im Falle eines Verstoßes gegen solche die Möglichkeit bestehen sollte, alle Fänge in geeigneter Weise zu beschlagnahmen und zu behandeln. Touristenfischer halten sich oft nur für kurze Zeit im Land auf, und herkömmliche Sanktionen wie Geldstrafen, Bußgelder oder Beschwerden, diese werden in vielen Fällen nicht praktikabel sein. In dem Bericht wurde darauf hingewiesen, dass die administrative Beschlagnahme von Fanggeräten und Fängen bei Verstößen gegen die Vorschriften. Außerdem Beschlagnahmung von Fanggeräten und Fängen bei Regelverstößen die strafrechtliche Verfolgung – es könnte auch eine Rechtsgrundlage für ein Verbot der weiteren Fischerei erforderlich sein und Verlust der Exportquoten, um eine wirksame Einhaltung der Vorschriften zu gewährleisten. Die Fischereidirektion ist der Ansicht, dass die Einführung von Vorschriften über das Einfrieren von Fängen auch eine auch Ermächtigungen für angemessene Sanktionen im Falle von Verstößen gegen die Vorschriften erforderlich sein werden.

  1. Finanzielle und administrative Folgen
    Die Vorschläge in dieser Konsultation sind als ein erster Schritt bei der Weiterverfolgung einer Reihe von Vorschlägen aus dem Bericht der Arbeitsgruppe „Bewirtschaftungsmaßnahmen in der touristischen Fischerei“.

Die Fischereidirektion ist der Ansicht, dass die jetzt vorgeschlagenen Maßnahmen für eine rasche Einführung geeignet sind. Es werden weitere Maßnahmen erforderlich sein, um eine gute Bewirtschaftung der Bestände zu gewährleisten Bewirtschaftung der befischten Bestände zu gewährleisten, aber auch um die Situation für seriöse Anbieter in der der touristischen Fischerei.

Eine Umsetzung des Vorschlags zur Senkung der Ausfuhrquoten könnte bedeuten, dass Touristen, die so viel Fisch wie möglich exportieren wollen, die touristische Fischerei in Norwegen nicht mehr als attraktiv empfinden und könnte somit zu einem Verlust bestimmter Gästetypen an die Unternehmen führen.

Die Fischereidirektion hält den Vorschlag dennoch für wichtig, um klar zu signalisieren, dass die touristische Fischerei nicht auf Mengenfischerei beruhen sollte, sondern auf einer Fischerei, bei der das Erlebnis der Fischerei im Mittelpunkt steht. Standardisierte Ausfuhrdokumente bringen neue Anforderungen mit sich, die für die Anbieter technischer Systeme für die Entwicklungsarbeit für die Anbieter von technischen Systemen zur Fangmeldung in der touristischen Fischerei mit sich bringen. Alles in allem kann die Fischereidirektion nicht erkennen, dass die Vorschläge unverhältnismäßig belastende Konsequenzen bzw. belastende Folgen für die Branche haben, da die derzeitigen Verpflichtungen bereits mit Nachforschungen bei den Gästen beinhalten.

Was die Vorschläge in ihrer Gesamtheit und die möglichen Folgen für die Fischereiverwaltung und -behörden betrifft, wird die Umsetzung der Vorschläge mehr Kontrollpunkte schaffen und eine wirksamere Kontrolle ermöglichen, als es die derzeitigen Vorschriften vorsehen.

Die vorgeschlagenen Maßnahmen erfordern keine zusätzlichen Ressourcen oder eine Neuordnung der Prioritäten in der Fischereidirektion.

Der größte langfristige Nutzen der Umsetzung der Vorschläge – für die touristische Fischereiindustrie und andere, die Meeresressourcen ernten – wird darin bestehen, dass dies dazu beitragen wird, eine nachhaltigere nachhaltige Bewirtschaftung dieser erneuerbaren Ressourcen.

  1. Zusammenfassung

Um eine bessere Bewirtschaftung der Fischereiressourcen zu erreichen, die durch die Touristenfischerei besteuert werden, und die Grundlage für die touristische Fischerei zu stärken, schlägt die Fischereidirektion vor, dass die folgenden Bewirtschaftungsmaßnahmen mit Wirkung vom 1. April 2025 einzuführen:

  • Senkung der Exportquote von 18 auf 10 kg Fisch/Fischprodukte zweimal pro Jahr und Einführung einer Altersgrenze von 12 Jahren für die Inanspruchnahme der Exportquote.
  • Einführung eines allgemeinen Einfrierverbots für Personen, die nicht in Norwegen ansässig sind,
  • mit Ausnahme von Gästen in registrierten touristischen Fischereibetrieben -, die eine Menge einfrieren können, die der Exportquote entspricht.
  • Gefrorener Fisch muss deutlich mit dem Eigentümer und der Fischart gekennzeichnet sein.
  • Verbot des Einfrierens und der Ausfuhr von Muscheln und Schalentieren.
  • Die Meldepflicht wird verschärft, indem sie von „laufend“ auf „täglich“ geändert wird.
  • Meldung der Fänge.
  • Es werden Anforderungen für standardisierte Exportdokumente eingeführt, und in Fällen, in denen Gäste gegen die Vorschriften verstoßen, müssen die Unternehmen die Ausstellung von Ausfuhrpapieren verweigern.

Die Fischereidirektion muss die Notwendigkeit von Genehmigungen für die Ausfuhr von Fischereierzeugnissen genauer prüfen.
Sanktionen bei Verstößen gegen die neuen Bestimmungen.
Im Laufe des Jahres 2025 wird die Fischereidirektion eine neue Konsultation mit Vorschlägen für die Einführung von weiteren Maßnahmen in der touristischen Fischerei einholen.

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  1. Forslag til forskriftsendringer

Fiskeridirektoratet foreslår følgende forskriftsendringer med virkning fra 1. april 2025:
Endring i forskrift 5. juli 2017 nr. 1141 om turistfiskevirksomheter

Forslag til endring i § 3 første punktum:

  • 3. Rapportering av fangst

Turistfiskevirksomheter skal daglig rapportere gjestenes fangster til Fiskeridirektoratet. Endringer i forskrift 1. juni 2006 nr. 570 om utførselsregulering av fisk og fiskevarer fra sportsfiske

Forslag til endringer i § 2:

  • 2. Utførselsregulering

Det er ikke tillatt å føre ut av landet fisk eller fiskevarer, inkludert bearbeidede produkter, herunder fiskefilet. Den som kan dokumentere at fisken eller fiskevaren, inkludert bearbeide
4 Et innfrysingsforbud vil gjelde alle personer som ikke er bosatt i Norge, mens forbudet mot utførsel vil også gjelde personer bosatt i Norge.produkter, herunder fiskefilet, er fanget i regi av en turistfiskevirksomhet som er registrert i Fiskeridirektoratets register over turistfiskevirksomheter, jf. forskrift 5. juli 2017 nr. 1141 om turistfiskevirksomheter, kan likevel føre ut 10 kg, inntil to ganger i løpet av kalenderåret. Det er likevel ikke lov å føre ut skjell og skalldyr. Den som fører ut fisk eller fiskevarer må være fylt 12 år.

Dokumentasjon fra turistfiskevirksomhet skal inneholde følgende opplysninger:

  • Navn og bostedsadresse til den som fører ut fisk eller fiskevarer.
  • Navn, adresse og organisasjonsnummer til den registrerte turistfiskevirksomheten.
  • Tidsrom for opphold og fiskeperiode for den som fører ut fisk eller fiskevarer.
  • Hvor og når den som fører ut fisk eller fiskevarer skal forlate Norge.
  • Bekreftelse fra turistfiskevirksomheten på at denne og den som fører ut fisk eller
  • fiskevarer har fulgt gjeldende regelverk, herunder krav om fangstrapportering i
  • henhold til forskrift 20. desember 2017 nr. 2445 om rapportering av fangster fra
  • Signatur fra ansvarlig eller fullmektig hos turistfiskevirksomheten.
  • Unikt løpenummer som skal loggføres hos virksomheten.

Fisk eller fiskevarer kjøpt i Norge omfattes ikke av forbudet i første ledd første punktum dersom det kan dokumenteres at fisken eller fiskevarene er kjøpt fra registrert næringsdrivende. Videre omfattes heller ikke fisk som er fisket fra merkeregistrert fartøy og overtatt fra fartøyeier, og dette kan dokumenteres ved fremvisning av sluttseddel.

Ved overtredelse kan all fisk og alle fiskevarer som søkes ført ut av landet, beslaglegges, med mindre det dreier seg om fisk eller fiskevarer som kan føres ut i medhold av tredje ledd.

(Ny) Forskrift om forbud mot innfrysing av fisk for den som ikke er norsk statsborger

eller er bosatt i Norge

 

  • 1 Generelt forbud

Det er forbudt for den som ikke er norsk statsborger eller bosatt i Norge å fryse inn fisk eller fiskevarer, inkludert bearbeidede fiskeprodukter, herunder fiskefilet. Forbudet gjelder også skjell og skalldyr.
Fisk eller fiskevarer kjøpt i Norge omfattes ikke av forbudet i første ledd dersom det kan dokumenteres at produktet er kjøpt fra registrert næringsdrivende.

  • 2 Unntak for fangst ved registrert turistfiskevirksomhet

Den som fisker i regi av en registrert turistfiskevirksomhet kan fryse inn fisk eller fiskevarer begrenset til et kvantum tilsvarende utførselsreguleringen i § 2 første ledd i forskrift 1. juni 2006 nr. 570 om utførselsregulering av fisk og fiskevarer fra sportsfiske.
Innfryste fiskevarer skal være merket tydelig med fiskeart og eiers navn.

  • 3 Overtredelsesgebyr

Den som forsettlig eller uaktsomt overtrer [forskriften] kan ilegges overtredelsesgebyr i henhold til lov 6. juni 2008 nr. 37 om forvaltning av viltlevande marine ressursar § 59 og forskrift 20. desember 2011 nr. 1437 om bruk av tvangsmulkt og overtredelsesgebyr ved brudd på havressursloven.

  • 4 Ikrafttredelse

Forskriften trer i kraft 1. april 2025.

  1. Høringsfrist

Høringsnotatet sendes per e-post til høringsinstansene. Høringsnotatet blir også lagt ut på

www.fiskeridir.no.
Vi ber om at innspill til denne høringen sendes til Fiskeridirektoratet innen 28. februar 2025.

Telefon: 55 23 80 00
E-post: postmottak@fiskedir.no
Internett: www.fiskeridir.no

 

Livet i havet – vårt felles ansvar

  1. Vorgeschlagene Änderungen an den Verordnungen

Die Fischereidirektion schlägt die folgenden Verordnungsänderungen mit Wirkung zum 1. April 2025 vor:
Änderungen der Verordnungen vom 5. Juli 2017 Nr. 1141 über touristische Fischereibetriebe

Vorgeschlagene Änderung von Abschnitt 3, erster Satz:

  • 3 Meldung der Fänge

Touristische Fischereibetriebe müssen die Fänge ihrer Gäste täglich an die Fischereidirektion melden.
Änderung der Verordnung vom 1. Juni 2006 Nr. 570 über die Ausfuhrregelung von Fisch und Fischereierzeugnissen aus der Sportfischerei Vorgeschlagene Änderungen in Abschnitt 2:

  • 2 Ausfuhrregelung

Die Ausfuhr von Fisch und Fischereierzeugnissen, einschließlich verarbeiteter Erzeugnisse, ist nicht gestattet, einschließlich Fischfilets. Jeder, der nachweisen kann, dass der Fisch oder die Fischereierzeugnisse, einschließlich der verarbeiteten Erzeugnisse, für den Export bestimmt sind.

4 Ein Einfrierverbot gilt für alle Personen, die nicht in Norwegen ansässig sind, während das Ausfuhrverbot auch für Personen mit Wohnsitz in Norwegen gilt.

Fischereierzeugnisse, einschließlich Fischfilets, im Rahmen eines touristischen Fischereibetriebs gefangen werden, der im Register der Fischereidirektion eingetragen ist.
Fischereidirektion registrierten touristischen Fischereibetrieb gefangen werden, vgl. Verordnung Nr. 1141 vom 5. Juli 2017 über touristische Fischereibetriebe, dürfen jedoch bis zu zweimal im Kalenderjahr 10 kg ausführen.
Die Ausfuhr von Muscheln und Schalentieren ist jedoch nicht erlaubt.
Wer Fisch oder Fischprodukte ausführt, muss mindestens 12 Jahre alt sein.
Die Dokumentation der touristischen Fischereitätigkeit muss folgende Angaben enthalten

  • Name und Wohnanschrift der Person, die Fisch oder Fischereierzeugnisse ausführt.
  • Name, Adresse und Organisationsnummer des registrierten touristischen Fischereibetriebs.
  • Aufenthaltsdauer und Fangzeit der Person, die Fisch oder Fischereierzeugnisse ausführt.
  • Wo und wann die Person, die Fisch oder Fischereierzeugnisse ausführt, Norwegen verlassen wird.
  • Bestätigung des touristischen Fischereibetriebs, dass er und die Person, die Fisch oder Fischereierzeugnisse ausführt
  • Fisch oder Fischereierzeugnisse die geltenden Vorschriften, einschließlich der Fangmeldungen
  • gemäß der Verordnung Nr. 2445 vom 20. Dezember 2017 über die Meldung der Fänge von
  • touristischen Fischereibetrieben.
  • Unterschrift der verantwortlichen Person oder des bevollmächtigten Vertreters des touristischen Fischereibetriebs.
  • Eindeutige Seriennummer, die vom Unternehmen aufgezeichnet werden muss.

In Norwegen gekaufte Fische oder Fischereierzeugnisse fallen nicht unter das Verbot im ersten Absatz, wenn nachgewiesen werden kann, dass der Fisch oder die Fischereierzeugnisse von einem registrierten Händler gekauft wurden.
Außerdem gilt für Fisch, der von einem gekennzeichneten Schiff gefangen und Fisch, der von einem gekennzeichneten Schiff gefangen und vom Schiffseigner übernommen wurde, und dies durch Vorlage eines Kaufbelegs nachgewiesen werden kann.

Im Falle eines Verstoßes können alle Fische und Fischereierzeugnisse, die aus dem Land verbracht werden sollen, beschlagnahmt werden, es sei denn, es handelt sich um Fisch oder Fischereierzeugnisse, die gemäß Absatz 3 ausgeführt werden können.

(Neu) Vorschriften zum Verbot des Einfrierens von Fisch für Personen, die nicht norwegische Staatsbürger sind oder ihren Wohnsitz in Norwegen haben.

  • 1 Allgemeines Verbot

Es ist für Personen, die nicht norwegische Staatsbürger sind oder ihren Wohnsitz in Norwegen haben, verboten, Fisch oder Fischprodukte, einschließlich verarbeiteter Fischprodukte, einschließlich Fischfilets, einzufrieren.
Das Verbot gilt auch für Muscheln und Schalentiere.
In Norwegen gekaufter Fisch oder Fischereierzeugnisse fallen nicht unter das Verbot im ersten Absatz, wenn nachgewiesen werden kann nachgewiesen werden kann, dass das Erzeugnis von einem registrierten Händler erworben wurde.

  • 2 Ausnahmen für Fänge von registrierten touristischen Fischereibetrieben

Wer im Rahmen eines registrierten touristischen Fischereibetriebs fischt, darf Fisch oder Fischereierzeugnisse einfrieren und zwar bis zu einer Menge, die der Ausfuhrregelung in Abschnitt 2, erster Absatz der Verordnung vom 1. Juni 2006 Nr. 570 über die Ausfuhrregelung von Fisch und Fischereierzeugnissen aus der Sportfischerei.
Gefrorene Fischprodukte müssen deutlich mit der Fischart und dem Namen des Eigentümers gekennzeichnet sein.

  • 3 Ordnungswidrigkeitsgebühr

Wer vorsätzlich oder fahrlässig gegen [die Vorschriften] verstößt, kann mit einem Ordnungsgeld gemäß § 59 des Gesetzes vom 6. Juni 2008 Nr. 37 über die Bewirtschaftung der wild lebenden Meeresressourcen und Verordnung vom 20. Dezember 2011 Nr. 1437 über die Anwendung von Zwangsgeldern und Ordnungsgeldern bei Verstößen gegen das Gesetz über Meeresressourcen.

  • 4 Inkrafttreten

Das Reglement tritt am 1. April 2025 in Kraft.

  1. Frist für die Anhörung

Das Konsultationsmemorandum wird per E-Mail an die Konsultationsstellen verschickt. Das Konsultationspapier wird auch auf folgender Website veröffentlicht
www.fiskeridir.no.
Wir bitten darum, dass die Beiträge zu dieser Konsultation bis zum 28. Februar 2025 an die Fischereidirektion geschickt werden.

Telefon: 55 23 80 00
E-Mail: postmottak@fiskedir.no
Internet: www.fiskeridir.no

 

Das Leben im Meer – unsere gemeinsame Verantwortung